Leipziger Buchmesse

Gestern auf der Leipziger Buchmesse: Jennifer Schreiner, Autorin und Verlegerin (Elysion-Books), am Stand besucht. Ihr Buch "Ich bin dann mal ganz anders" gehört zu den Büchern, die ich eigentlich schon längst mal lesen wollte. Auf der Zugfahrt nach Hause habe ich endlich damit angefangen! Mehr dazu folgt bald an dieser Stelle.

Die Buchmesse läuft noch bis Sonntag, 26. März 2017. Leseratten, nix wie hin ;-)


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Endlich ein neuer Fitzek ...

... oder schon wieder? Eigentlich kommt es mir ja so vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich auf der Jubiläumsshow von Sebastian Fitzek war und anschließend "Das Paket" gelesen habe. Es war übrigens eine sehr coole Veranstaltung und ein sehr tolles, spannendes Buch.

Und jetzt ist die "AchtNacht" schon seit dem 14.03. erhältlich und wird natürlich gleich als nächstes gelesen!

Wobei ... die Bücher von Fitzek sind immer so schrecklich schnell gelesen und die Wartezeit aufs nächste irgendwie viel zu lang.

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Ein Mann namens Ove

Ein Mann namens Ove
Fredrik Backmann
ISBN-13: 978-3596197805
Fischer Taschenbuch
384 Seiten

Da hat der Mann namens Ove mich aber ganz schön lange aufgehalten. Ja, ich habe mich ein wenig schwer getan mit dem Buch. Ich bin mit dem Lesen nicht so schnell vorangekommen, wie ich es gerne wäre. Dabei ist die Geschichte wirklich gut, nur eben nicht ganz flüssig. Der Autor holt beim Erzählen teilweise sehr weit aus. Es gibt viele Rückblenden, die mich immer wieder herausgerissen haben. Das Weiterlesen hat sich für mich dann aber doch gelohnt.

Ove ist 59 Jahre alt. Zuerst ist seine geliebte Frau Sonja gestorben und nun wird er auch noch in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Da bleibt für ihn keine Aufgabe mehr in seinem Leben, und auch kein Sinn. Er ist allein und hat keine besonderen Interessen. Das Einzige, was ihn umtreibt, sind seine täglichen Kontrollgänge durch die Reihenhaussiedlung, in der er lebt. Aber das ist nicht genug, um ihn am Leben zu halten. Also beschließt er zu sterben, um wieder bei seiner Sonja zu sein. Als Kontrollfreak plant er seinen Abgang genauestens durch. An der Umsetzung scheitert es dennoch. Immer wieder wird er von seinem Vorhaben abgehalten, weil andere Menschen aus irgendeinem Grund seine Hilfe brauchen. Und natürlich kann Ove nicht anders, als alles in Ordnung zu bringen, ehe er von der Welt geht. Nur leider hat er nicht damit gerechnet, dass es noch so viele Dinge gibt, die er vorher in Ordnung bringen muss.

Und das alles fügt sich schließlich zu einem schönen und doch so traurigen Ende. Da musste ich doch glatt ein paar Tränen wegdrücken.

Bleibt die Verfilmung, die ich mir jetzt noch ansehen werde und auf die ich mich freue!


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Nix los im Februar ...?

Na ja, fast nix. Ich lese gerade "Ein Mann namens Ove" und habe den armen Mann gleich zu Anfang sträflich vernachlässigt. Das liegt allerdings nicht daran, dass mir das Buch nicht gefällt, sondern eher am momentanen Zeitmangel. Höchste Zeit, lesetechnisch wieder aktiver zu werden, denn immerhin möchte ich mir auch gerne endlich die dazugehörige Verfilmung ansehen ;-)

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