AchtNacht

AchtNacht

Sebastian Fitzek

ISBN: 978-3426521083

Knaur Verlag

416 Seiten

Schade, jetzt bin ich schon wieder durch mit dem neuen Fitzek und weiß gerade nicht, wie lange ich auf den nächsten warten muss ...

„AchtNacht“ ist wieder einmal ein spannendes Fitzek-Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Aber was verbirgt sich hinter der AchtNacht? Es ist der 8.8., 8.08 Uhr abends, und die Jagd beginnt. Zielobjekte sind der erfolglose Musiker Benjamin Rühmann und die Psychologie-Studentin Arezu Herzsprung. Sie wurden bei einer vorausgegangenen Internet-Aktion nominiert und schließlich wie bei einer Lotterie gezogen. 12 Stunden lang gelten die beiden als vogelfrei. Jeder darf sie töten, und das auch noch straffrei und mit der Aussicht auf eine Jagdprämie in Höhe von 10 Millionen Euro. Und auch wenn es diejenigen gibt, die erkennen, dass das alles nur ausgemachter Blödsinn sein kann, gibt es doch viele, die auf den Zug der Jagdgemeinschaft aufspringen. Es folgt eine gnadenlose Nacht, in der Benjamin und Arezu zuallererst nach einem sicheren Versteck suchen. Aber dann meldet sich ein Erpresser und gibt ein paar gefährliche Spielregeln vor. Handelt es sich bei dem Erpresser um Oz? Jener ominösen Internet-Bekanntschaft, mit der Aerzu das Experiment „AchtNacht“ begründet hat?

Sebastian Fitzek schreibt gewohnt bildhaft und temporeich. Es kommen viele Figuren vor und viele Zusammenhänge. Natürlich hatte ich auch hier wieder meine Vermutungen, wie es zuende geht und wer der eigentliche Übeltäter ist. Aber irgendwie war am Ende dann doch alles ganz anders. Zugegeben, dieses Mal hätte ich mir am Schluss eine andere Wendung gewünscht, habe mich aber trotzdem bestens unterhalten gefühlt! Sebastian Fitzek ist und bleibt einfach einer meiner Lieblingsautoren.


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